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Webinarreihe – Methoden und Tools in der non-formalen Bildungsarbeit

Webinarreihe – Methoden und Tools in der non-formalen Bildungsarbeit

Der Verein Meetingpoint Memory Messiaen e.V. lädt zur Teilnahme an der deutsch-polnischen Webinarreihe „Methoden und Tools in der non-formalen Bildungsarbeit“ ein.

In den drei aufeinanderfolgenden Webinaren werden diverse, non-formale Methoden in der Geschichtsarbeit sowie Tools für die internationale Jugendarbeit präsentiert. Die Teilnehmer:innen werden die Möglichkeit haben, die Methoden kennenzulernen und sie anschließend selber auszuprobieren. Die Webinare richten sich an Lehrer:innen, Ausbilder:innen, Multiplikator:innen, Vertreter:innen von Bildungseinrichtungen und –organisationen sowie alle an historischer und regionaler Bildung aus der deutsch-polnischen Grenzregion Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltungen werden simultan deutsch-polnisch gedolmetscht.

 

29.09.2022, 17:00-19:00 Uhr (auf Polnisch, mit Verdolmetschung ins Deutsche) – Zoom

Die AVATAR-METHODE – historisches Einfühlungsvermögen durch Kreativität und Vorstellungskraft wecken

„Laufen einer Meile in den Schuhen eines anderen…“, ist die Grundvoraussetzung der Avatar-Methode. Die Methode zielt darauf ab, historisches Einfühlungsvermögen als einen Aspekt des historischen Denkens zu zeigen und zu entwickeln. Die Teilnehmenden versetzen sich in die Lage des/der historischen Akteure(s), um bestimmte Fakten und Ereignisse zu betrachten und diese in den historischen und sozialen Kontext dieses Akteurs zu setzen. Das bietet die Möglichkeit, die Geschichte als mehr als eine Auflistung von trockenen Fakten wahrzunehmen. Außerdem zeigt es eine bestimmte Abfolge von Ursache und Wirkung der persönlichen Entscheidungen sowie Effekte, die sich daraus nachfolgend auf politische und soziale Ereignisse auswirken können. Der Workshop ermöglicht es, zu untersuchen, wie individuelle Erfahrungen, die eigene soziale Gruppe und historische Ereignisse Einstellungen und Lebensentscheidungen prägen.

 

06.10.2022, 17:00-19:00 Uhr (auf Polnisch, mit Verdolmetschung ins Deutsche) – Zoom

Bildungsangebot der Gedenkstätte Stalag VIII A als Ergänzung des Unterrichts im Bereich  der historischen und regionalen Bildung

Im Rahmen des Webinars wird das Bildungsangebot der Gedenkstätte Stalag VIII A vorgestellt. Das Angebot besteht aus Bildungsmodulen, die sich an Jugendliche ab 12 Jahren richten. Die Module ermöglichen die Umsetzung von Aktivitäten in vielfältigen Varianten, von 2-3-stündigen Rundgängen durch die Gedenkstätte über eintägige Seminare bis hin zu mehrtägigen Bildungsaufenthalten. Während der Veranstaltung werden die Teilnehmer:innen ausgewählte Einheiten des Angebots kennenlernen.

 

12.10.2022, 17:00-19:00 Uhr (auf Deutsch, mit Verdolmetschung ins Polnische) – Zoom

DINA.international – Die digitale Begegnungs-Plattform der internationalen Jugendarbeit

Wie kann man die Atmosphäre eines Jugendaustauschs im virtuellen Raum schaffen? DINA.international (Digital International Networking Activities) vereint alle Werkzeuge, die Sie für eine erfolgreiche Zusammenarbeit benötigen – an einem Ort, ohne Einschränkungen und kostenlos! DINA.international ist eine nicht-kommerzielle Online-Plattform, die speziell für die internationale Jugendarbeit entwickelt wurde. DINA bietet eine Reihe von Tools für die Zusammenarbeit, wie z.B. Videokonferenzen, Dateiablage, Chats, To-Do-Listen und Kalender. Es ist auch möglich, verschiedene Verdolmetschungen einzubinden. Während der Veranstaltung werden die Funktionalitäten der Plattform präsentiert und die ersten Erfahrungen mit dem Tool gesammelt. Legen Sie sich gerne im Vorfeld schon mal einen eigenen Account an unter https://dina.international und pflegen ihr Profil zur besseren Vernetzung!

 

Link zum Webinar wird an die in der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse geschickt.

Zur Anmeldung: https://forms.gle/P7bWFr2QQXpU4ahy5

Die Veranstaltung wird im Rahmen des INTERREG-Projektes „Lernen und verstehen. Zukunft durch Erinnerung. Weiterentwicklung von Bildungsnetzwerken sowie Bürgergesellschaft im sächsisch-polnischen Grenzraum.“ organisiert und durch die Europäische Union aus den Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 mitfinanziert.