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Gegen das Vergessen: NS-Zwangsarbeit in Görlitz

Gegen das Vergessen: NS-Zwangsarbeit in Görlitz

Die Unterbringung, Versorgung und Ausbeutung der Zwangsarbeiter:innen in Görlitzer Betrieben soll in diesem Projekt erforscht und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Unser Augenmerk richtet sich vor allem auf zwei Gruppen: Häftlinge des Stalag VIII A, die in Aussenkommandos zur Arbeit gezwungen wurden und zivile Zwangsarbeiter:innen, vor allem aus Mittel- und Osteuropa, die in die Stadt verbracht wurden. Wir interessieren uns für ihre Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung, ihre Lebensbedingungen sowie die wirtschaftliche Bedeutung der Zwangsarbeit für die Stadt.

Das Projekt möchte die Anwesenheit der Zwangsarbeiter:innen in Görlitz durch Bildungsangebote im kollektiven Erinnerungsbestand der Stadt verankern. Das betrifft sowohl die NS-Zeit als auch den Umgang mit der Thematik in der DDR und nach 1989.

Ziele des Projektes

  • Historisches Wissen über Alltag und Ausbeutung von Zwangsarbeiter:innen in Görlitz sichern, erfassen und zugänglich machen
  • Zeitzeugengespräche und Archivmaterialien durchführen, analysieren und archivieren
  • Basiswissen über Zwangsarbeit in Görlitz öffentlich vermitteln, sowohl Jugendlichen als auch interessierten Erwachsenen

zur Website des Projektes

Kontaktperson:

Klara-Maeve O’Reilly
meeting@themusicpoint.net
03581 661 269

Das Projekt wird durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft ermöglicht.

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