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STELLENAUSSCHREIBUNG

STELLENAUSSCHREIBUNG

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Produktionsleitung: (m/w/d) Messiaen Tage 2024

Arbeitsbeginn: 1.10.2023

Arbeitszeit: in Eigenverantwortung (Schätzung 480h)

Honorarvertrag: Bitte um Angebot

Arbeitsorte: Geschäftsstelle in Görlitz und Gedenkstätte Stalag VIII A in Zgrozelec, Festival-Spielstätten

Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt

 

Bewerbungsfrist bis zum 30.09.2023 an info@meetingpointmm.eu

 

Aufgabenbereich der „Produktionsleitung: (m/w/d) Messiaen Tage 2024“

Die Tätigkeiten sind folgende:

Produktionsleitung:

  • Leitung der Produktion des Festivals Messiaen-Tage 2024:
    • Produktionsleitung in Absprache mit dem Auftraggeber und der Projektleitung
  • Buchen und Kommunikation Spielstätten
  • Buchen und Kommunikation Künstler:innen und Vortragende sowie Techniker:innen und Dolmetscher:innen und Fotograf:innnen, Filmemacher:innen
  • Buchen und Kommunkation Helfer:innen

Durchführung im Durchführungszeitraum

Erfahrung mit deutsch-polnischen und Europäischen Fördermitteln, deren Akquise und Abrechnung wird erwartet.

Sprachkenntnisse in Englisch und Polnisch erwünscht.

 

Über die Organisation:

Die Arbeit des Vereins Meetingpoint Memory Messiaen ist fest mit dem ehemaligen deutschen Kriegsgefangenenlager Stalag VIII A Görlitz, heute Zgorzelec, verbunden. In seiner Tätigkeit nutzt der Verein neue Formen des Gedenkens und der Gedenkarbeit. Die Arbeit des Vereins ist grenzüberschreitend und konzentriert sich vor allem auf die historisch-politische Bildung in  den  Bereichen Geschichte, Kunst und Musik. Die Grundlage hierfür stellt die Gedenkstätte Stalag VIII A dar. Das ehemalige Lagergelände ist ein authentischer Ort, an dem die Geschichte von Kriegsgefangenschaft und Ereignisse des Zweiten Weltkrieges nachvollzogen werden können. Gleichzeitig bietet sie einen Raum, in dem gemeinsam Zukunftsperspektiven für ein friedliches Zusammenleben entwickelt werden können. Die Uraufführung des „Quartetts auf das Ende der Zeit“ des zeitgenössischen französischen Komponisten Olivier Messiaen, als Kriegsgefangener des Stalag VIII A, ist dabei eine Inspiration.

Die Leitidee der Vereinstätigkeit ist das Verbinden des Ortes der Gedenkstätte Stalag VIII A mit zukunftsweisenden Projekten, um eine zeitgenössische Bildungsstätte zu schaffen, in der die Erinnerung an die Vergangenheit den Ausgangspunkt für Aktivitäten in Gegenwart und Zukunft bildet. Der Verein ist zu einem festen Element der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Görlitz und Zgorzelec und somit auch zwischen Niederschlesien und Sachsen geworden. Gemeinsam mit der Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur betreibt der Verein die Gedenkstätte Stalag VIII A und trägt somit zum deutsch-polnischen Versöhnungsprozess bei.

Laut der Satzung ist der Zweck des Vereins die Förderung

  1. des Völkerverständigungsgedankens und der Toleranz auf Gebieten der Bildung und der Kultur,
  2. von Kunst und Kultur,
  3. von Bildung