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Grenzenübergreifende Heimaten

Projekttitel: Grenzenübergreifende Heimaten

Name des Projekts:  Das Programm der Zusammenarbeit Interreg Polen – Sachsen 2014-2020

Projektbeschreibung: In Zgorzelec und Görlitz werden Workshopgruppen mit Schülern gebildet. Die Jugendlichen werden, unter Betreuung von GeschichtslehrerInnen, ausgewählte Schwerpunkte der lokalen Geschichte bearbeiten. Die gemeinsamen Workshops werden auf dem Gelände des Europäischen Zentrums Erinnerung, Bildung, Kultur stattfinden. In die Arbeit mit Jugendlichen werden Zeitzeugen einbezogen. Es sind Treffen mit Zeitzeugen geplant, die von der entsprechend vorbereiteten Jugendlichen geführt werden. Die Hauptfiguren im Projekt sind: Pfarrer Franz Scholz und Arzt Jan Gliński. Geplant ist die Erarbeitung einer zweisprachigen Publikation (polnisch und deutsch) über Pfarrer Franz Scholz und seine Freundschaft mit dem ersten polnischen Arzt in Zgorzelec in der Nachkriegszeit. Am Beispiel dieser zwei Persönlichkeiten, des letzten deutschen Pfarrers in Zgorzelec und früheren Seelsorgers der polnischen Kriegsgefangenen im Stalag VIIIA und des polnischen Arztes im Zgorzelec der Nachkriegszeit, wird der zeitlose Wert von zwischenmenschlichen Kontakten in Zeiten des Terrors und des anschließenden Traumas dargestellt. Das Projekt wird mit den Grundsätzen des Brückenbauens zwischen den Generationen und Gemeinschaften übereinstimmen.

Projektziel: Das Projektziel ist die Erweiterung und Verbreitung des grenzübergreifenden Bildungsangebots, welches der arbeitsmarktorientierten Regionalbildung angepasst ist.

Benefiziant KPF: Gmina Miejska Zgorzelec – www.zgorzelec.eu;  Fundacja Pamięć, Edukacja, Kultura (Fundacja Centrum Wspierania Przedsiębiorczości) – www.centrumstalag8a.pl

Partner des Projekts:  Meetingpoint Music Messiaen e.V – www.meetingpoint-music-messiaen.net; Fundacja Pamięć, Edukacja, Kultura (Fundacja Centrum Wspierania Przedsiębiorczości) – www.centrumstalag8a.pl

Zeitraum: 03.04.2017 – 30.11.2017

Geplante Finanzierung:

– Gesamtausgaben: 23.517.60 EUR

– Beantragte EFRE-Fördersumme: 19.989,95 EUR

Főrdermittel aus der Europäischen Union:  75,5%